Mai 012011
 

Neue Partner für Radikal Radial!

Unser Konzept Radikal Radial! gewinnt zwei neue Partner. Der Berliner Landesverband des BUND e.V. und die Vereinigung für Stadt-, Regional- & Landesplanung e.V. sind nun offizielle Partner der Idee.

Weiterhin haben wir einen kompakten Flyer erstellt um Interessierte über unser Konzept zu informieren. Dieser kann auf der Projektseite heruntergeladen werden.

Okt 292010
 

Shaping Berlins Spaces: Lessons from London FlyerLunchtime Lecture

The creation of Design for London followed the re-establishment of metropolitan government in London in 2000. Since then innovative approaches have been developed for delivering design-led urban regeneration, infrastructure and public space projects in terms of collaborating with local authorities, involving young architecture firms or public participation. These strategies might be inspiring for other cities, for example Berlin. Berlin is also known to be a laboratory to test new ideas in urban planning, such as kick-starting urban development through temporary uses or using international building exhibitions as a means to raise design standards. Both cities suffer from great financial constraints which might lead to urban planning and design resources being scaled down. New approaches of how to achieve urban design quality are needed.
The public lunchtime lecture will give an introduction to current urban design strategies and their implementation in the two cities. The insights gained will feed into an exchange of thoughts between Design for London and the Senate Department for Urban Development Berlin.

»Shaping Berlin’s Spaces: Lessons from London« findet am
29. Oktober 2010 ab 13 Uhr an der TU Berlin statt.
Ort: Raum H 0111
Hauptgebäude der TU Berlin
Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin

left: Laban Dance Centre by Herzog & de Meuron, Deptford, London (2008); centre: new public space at the A 206 in Woolwich, London, designed by Witherford Watson Mann Architects (2010); right: former Tempelhof Airport in Berlin, to be turned into a park, (2010) ©Think Berl!n

left: Laban Dance Centre by Herzog & de Meuron, Deptford, London (2008); centre: new public space at the A 206 in Woolwich, London, designed by Witherford Watson Mann Architects (2010); right: former Tempelhof

Programm

Die Vorträge werden in englischer Sprache gehalten!

13:00 Harald Bodenschatz (TU Berlin):
Welcome

13:15 Cordelia Polinna (Think Berl!n) /Tobias Goevert (DfL):
Introduction

13:30 Matthew Carmona (Bartlett School of Planning, London):
London: Have we seen an Urban Renaissance?

14:00 Mark Brearley (Design for London):
Designing for London

14:30 Reiner Nagel (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin):
Current Topics and Strategies for Berlin

14:45 Diskussion

Veranstalter und Kooperation

Der Workshop wird organisiert von: Tobias Goevert, Eva Herr, Aljoscha Hofmann und Cordelia Polinna in Kooperation mit: Think Berl!n, Design for London und dem Center for Metropolitan Studies.

Okt 152010
 
©Cordelia Polinna

©Cordelia Polinna

Ausstellung im Architekturforum der Technischen Universität Berlin
15. Oktober bis 10. Dezember 2010
Dienstags bis Freitags 14-20 Uhr, Samstags 12-18 Uhr

Berlin Paris London Chicago
100 Jahre „Allgemeine Städtebau-Ausstellung in Berlin“

Projekt im Rahmen der „Nationalen Stadtentwicklungspolitik“ des BMVBS/BBSR
Beitrag der Technischen Universität Berlin für das Berliner Wissenschaftsjahr 2010


Feierliche Eröffnung am 14.10.2010 ©Mit freundlicher Genehmigung von Thomas Spier/Apollovision

Feierliche Eröffnung am 14.10.2010 ©Mit freundlicher Genehmigung von Thomas Spier/Apollovision

Eröffnung

Am 14.10.2010 öffnete die Ausstellung Stadtvisionen 1910|2010 ihre Pforten für die Öffentlichkeit.

Anlässlich des 100jährigen Jubiläums der ‚Allgemeinen Städtebau-Ausstellung in Berlin 1910‘ zeigt die TU Berlin im Herbst 2010 die Ausstellung STADTVISIONEN 1910|2010. STADTVISIONEN 1910|2010 ist ein Projekt der Nationalen Stadtentwicklungspolitik des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sowie zugleich ein Beitrag der TU Berlin zum Berliner Wissenschaftsjahr 2010. Initiatoren des Projekts sind Harald Bodenschatz und Hans-Dieter Nägelke (TU Berlin) in Kooperation mit Harald Kegler (Bauhaus-Universität Weimar) und Wolfgang Sonne (TU Dortmund). Als Kuratorin konnte Christina Gräwe gewonnen werden, die an zahlreichen Ausstellungen des Deutschen Architekturmuseums in Frankfurt am Main mitgewirkt und dort zuletzt die Ausstellung über Martin Elsaesser kuratiert hat. Mit der Ausstellung STADTVISIONEN 1910|2010 soll – wie schon 1910 – das Themenfeld Städtebau einer breiteren Öffentlichkeit anschaulich gemacht werden.

Cordelia Polinna und Aljoscha Hofmann waren Teil des wissenschaftlichen Ausstellungsteams und maßgeblich für die Ausstellungsteile London 2010 und Berlin 2010 verantwortlich. Johanna Sonnenburg war maßgeblich am Exponat: Aus 3 mach 1: Die Transformation des Berliner Flughafensystems beteiligt.

Zur Ausstellung ist ein umfangreicher Katalog bei DOM-publishers erschienen.

Jun 162010
 
(c) Braun Verlag

(c) Braun Verlag

Jana Richter (Hg.): The Tourist City Berlin – Tourism & Architecture. Braun Verlag. Berlin, 2010.

The Tourist City Berlin – Tourism & Architecture

Jana Richter (Hg)

„Nie waren Architektur und urbane Räume so beliebt wie im heutigen Zeitalter des Städtetourismus; zunehmend sind sie selbst das eigentliche Ziel.“

Diese Publikation geht dem Verhältnis nach zwischen Architektur, dem urbanen Raum und dem heutigen Städte-Tourismus. Zunächst werden die physischen Auswirkungen des Tourismus auf Berlin thematisiert sowie die daraus resultierenden räumlichen Konsequenzen. Unter anderem wird die historische Entwicklung der Berliner Sehenswürdigkeiten anhand ihrer Präsentation durch den Baedeker-Reiseführer von 1895 bis heute anschaulich visualisiert.

Die Beiträge im eher theoretischen zweiten Teil geben in Form von Beispielen wie dem Projekt „Metropol Parasol“ in Sevilla Einblicke in die aktuellen Entwicklungen weltweit. Konkrete Berlin-Themen wie die Konstruktion einer neuen Mitte durch die Kunstszene stehen im Mittelpunkt des Schlussteils von The Tourist City Berlin.

Quelle: Braun Verlag

Mai 192010
 
Das Tempelhofer Feld lässt noch immer viele Möglichkeiten zur Bespielung offen. (c) Cordelia Polinna)

Das Tempelhofer Feld lässt noch immer viele Möglichkeiten zur Bespielung offen. (c) Cordelia Polinna)

Polinna, Cordelia: „Tempelhof geöffnet, Zukunft offen“ In: German Architects Magazin.
19. Mai 2010, Nr. 20

Tempelhof geöffnet, Zukunft offen

So recht leuchtet nicht ein, warum die Berliner 18 Monate darauf warten mussten, dass sie das Gelände des ehemaligen Flughafens betreten dürfen – nun endlich ist es soweit. Was hier allerdings in Zukunft passieren wird, bleibt vorerst vage, der Konzepte und Pläne sind viele, manche davon umstritten. Was bisher geschah und was in Zukunft geschehen könnte.

Quelle: Magazin german-architects.com

Mai 012010
 
(c) Verlag Theater der Zeit

(c) Verlag Theater der Zeit

Hofmann, Aljoscha/Polinna, Cordelia/Jana Richter/Schlaack, Johanna: „BEYOND PLANWERK INNENSTADT. Neue Ideen – Strategische Entwicklung weiter denken! Ein Workshop zur städtebaulichen Entwicklung Berlins der Initiative Think Berl!n.“ In: Bodenschatz; Harald/Flierl; Thomas (Hg.): Berlin plant. Plädoyer für ein Planwerk Innenstadt Berlin 2.0. Berlin 2010, S. 226-241

Zum Buch beim Verlag

Jan 282010
 

Der von »Think Berl!n« organisierte Workshop „Beyond Planwerk Innenstadt. Neue Ideen – Strategische Entwicklung weiterdenken!“ am 28. und 29. Januar 2010 stellte den Auftakt für eine zukunftsweisende Diskussion der Berliner Stadtentwicklung dar. Ziel des Workshops war es, Konzepte zu wichtigen Fragestellungen der städtebaulichen Entwicklung Berlins unter besonderer Einbeziehung sowohl des wissenschaftlichen und planerischen Nachwuchses als auch etablierter Akteure und Institutionen zu entwickeln.

Die Grundlage des Workshops „Beyond Planwerk Innenstadt. Neue Ideen – Strategische Entwicklung weiterdenken!“ bildete zum einen die Erweiterung der klar begrenzten räumlichen Ausdehnung des Planwerks über den zentralen durch das Planwerk beplanten Bereich zwischen Ernst-Reuter-Platz im Westen und Ostbahnhof im Osten hinaus auf die gesamte Innenstadt innerhalb des S-Bahnrings. Zum anderen wurde eine Erschließung inhaltlich neuer strategischer Handlungsfelder und planerischer Ansätze angestrebt, ohne die Qualitäten des Planwerks Innenstadt dabei ganz aus den Augen zu verlieren.

Vier Themen standen im Zentrum der Debatten:

  • die Entwicklung der als benachteiligt geltenden Quartiere, beispielsweise im Norden Neuköllns, in Wedding, Moabit oder Lichtenberg;
  • der Umgang mit den Potentialen der innerstädtischen Wasserlagen an Spree und Landwehrkanal;
  • die städtebauliche Planung und integrierte Entwicklung der zunehmend touristisch genutzten Gebiete im Stadtzentrum und die Nutzung der Entwicklungskraft des Tourismus für die gesamte Stadt sowie
  • die vernetzte Betrachtung der Nachnutzung der innerstädtischen Flughafenareale Tempelhof und Tegel und der geplanten Entwicklungsachse vom Hauptbahnhof zum neuen Flughafen BBI.

Die Dokumentation der Veranstaltung gibt die Vorträge wieder, fasst die Diskussionsergebnisse der vier Expertenworkshops und der Abschlussrunde zusammen und präsentiert zentrale strategische Ideen von »Think Berl!n«.

Karte der vier strategischen Themen. ©Think Berl!n

Karte der vier strategischen Themen. ©Think Berl!n

Programm

Donnerstag, 28. Januar 2010

AUFTAKT

18:00 BEGRÜSSUNG Rudolf Schäfer (TU Berlin)
18:10 NEUE HERAUSFORDERUNGEN Cordelia Polinna (TU München)
18:30 PLANWERK INNENSTADT BERLIN: BOTSCHAFTEN VON VORGESTERN Harald Bodenschatz (TU Berlin)
18:50 AKTUELLE STADTENTWICKLUNGSSTRATEGIEN UND KONSEQUENZEN FÜR DAS PLANWERK INNENSTADT Reiner Nagel, Manfred Kühne (SenStadt Berlin)

19:30 UMTRUNK

Freitag, 29. Januar 2010

1. TOURIST CITY

09:00 EINFÜHRUNG Jana Richter (TGK, CMS, TU Berlin)
09:10 INPUTVORTRÄGE Reiner Nagel (SenStadt Berlin), Gerhard Bucholz (BTM), Beatrix Mohren (bgmr Landschaftsarchitekten), Johannes Novy (CMS, TU Berlin)

2. FLUGHÄFEN

10:00 EINFÜHRUNG Johanna Sonnenburg (TGK, CMS, TU Berlin)
10:10 INPUTVORTRÄGE Reiner Nagel (SenStadt Berlin), Jochen Brückmann (IHK Berlin), Joachim Schultz (freier Architekt), Nils Nolting (Cityförster)

11:00 PAUSE (30 MIN.)

3. WASSERLAGEN

11:30 EINFÜHRUNG Aljoscha Hofmann (TU Berlin)
11:40 INPUTVORTRÄGE Ralf Steeg (SPREE2011), Daniela Konrad (TU Berlin), Paola Alfaro d’Alençon (TU Berlin)

4. BENACHTEILIGTE STADTQUARTIERE

12:30 EINFÜHRUNG Cordelia Polinna (TU München)
12:40 INPUTVORTRÄGE Maria Berning (SenStadt), Christian Holl (Uni Stuttgart), Nikolai Roskamm (TU Berlin)

13:30 MITTAGSPAUSE (60 MIN.)

WORKSHOP

14:30 ARBEIT IN DEN EXPERTENGRUPPEN IN INTERAKTION MIT DEM PUBLIKUM

16:30 PAUSE (30 MIN.)

ERGEBNISSE UND DISKUSSION

17:00 PRÄSENTATION DER ERGEBNISSE Potentiale, Probleme, Maßnahmen und Visionen
18:00 DISKUSSION Moderation: Hildebrand Machleidt (Machleidt und Partner, Leibnitz Universität Hannover)


Kooperationspartner

Der WORKSHOP Beyond Planwerk Innenstadt wurde unterstützt vom Center for Metropolitan Studies, Kompetenzzentrum Stadt und Region in Berlin-Brandenburg und dem Schinkel-Zentrum der TU Berlin, in Kooperation mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin.

Think Berl!n

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Nov 012009
 

Die Initiative »Think Berl!n« wurde von Aljoscha Hofmann, Cordelia Polinna, Jana Richter und Johanna Sonnenburg Mitte 2009 an der TU Berlin gegründet und entstand aus der Idee, die Debatte über die Berliner Stadtentwicklung um eine junge, zugleich wissenschaftliche und praktische, Position aus Architektur und Stadtplanung zu bereichern.

Mit der Initiative wollen wir die oftmals eher emotional geführten und unkonstruktiven Debatten zum Themenfeld Städtebau und Stadtentwicklung der vergangenen Jahre um eine kritische Diskussion auf konstruktiver Ebene ergänzen, die es ermöglicht, alternative Vorschläge zu entwickeln. Think Berl!n verfolgt dabei eine Vielzahl von Fragestellungen, die bislang zu oft isoliert voneinander betrachtet werden:

  • die Entwicklung der als benachteiligt geltenden Quartiere am Zentrumsrand;
  • der Umgang mit den Potentialen der innerstädtischen Wasserlagen;
  • die städtebauliche Planung und integrierte Entwicklung der zunehmend touristisch genutzten Gebiete im Stadtzentrum sowie
  • die vernetzte Betrachtung der Nachnutzung der innerstädtischen Flughafenareale Tempelhof und Tegel und der geplanten Entwicklungsachse vom Hauptbahnhof zum neuen Flughafen BER.

Diese Themen begründen sich in erster Linie durch unsere jeweiligen Forschungsschwerpunkte. Zusätzlich halten wir eine Reihe von Querschnittsthemen für so wichtig, dass sie in allen Diskussionen anwendungsorientiert mitgedacht werden sollen. Dazu zählen etwa die Sicherung hoher Qualitätsstandards in der städtebaulichen und architektonischen Gestaltung – vor allem angesichts der prekären Haushaltslage der öffentlichen Hand, klimagerechte und ressourcenschonende Lösungen in den Bereichen Planen, Bauen und Verkehr sowie das Thema Wohnen.

Wir sind der Meinung, dass bei den meisten der in Berlin zurzeit geführten städtebaulichen Debatten ein gesamtstädtischer Ansatz fehlt oder nicht erkennbar ist. Um innovative städtebauliche Leitkonzepte für Berlin entwickeln zu können, braucht es aber eine vernetzte Diskussion der vielfältigen Herausforderungen, vor denen die Stadt steht.